Nicht nur die Uhren sind auf die Winterzeit umzustellen

(verpd) Auch in diesem Oktober wird die Uhrzeit wieder von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Vielen bereitet die Zeitumstellung jedoch gesundheitliche Probleme, weil sich die innere Uhr nicht sofort auf den neuen Zeitrhythmus einstellt. Wie man solche Folgen minimieren kann.

Jedes Jahr wird am letzten Sonntag im Oktober die Uhrzeit von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr morgens zurück- und damit von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt. In diesem Jahr ist das der 27. Oktober, an dem die Zeitumstellung stattfindet und der Tag somit nicht 24, sondern 25 Stunden hat.

Doch auch wenn man durch die Zeitumstellung jeweils im Herbst eine Stunde „geschenkt“ bekommt, empfinden viele diese Veränderung als belastend. Einige klagen über verstärkte Müdigkeit, Einschlaf- oder Durchschlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit oder sogar depressive Verstimmungen. Diese Beschwerden können sich über mehrere Tage oder Wochen hinziehen.

Für eine problemlose Zeitumstellung

Um gesundheitlichen Problemen infolge die Zeitumstellung vorzubeugen, empfehlen Gesundheitsexperten, die innere Uhr schon einige Tage vor der Umstellung schrittweise an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. So kann es hilfreich sein, die Essenszeiten und die Schlafenszeiten allmählich nach hinten zu verschieben.

Bei Schlafstörungen können alternative Einschlafhilfen wie Kräutertees mit Johanniskraut, Baldrian, Melisse, Passionsblumenkraut oder Hopfen unterstützend wirken. Medizinische Schlafmittel sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Um Müdigkeit nach der Zeitumstellung entgegenzuwirken, empfehlen Experten Morgenspaziergänge im Tageslicht, regelmäßige körperliche Bewegung und möglichst helle Wohn- und Arbeitsräume. Diese Maßnahmen helfen, den biologischen Rhythmus anzupassen.

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